Chemical Humanities Narrativierung grüner Technologien |
Ziel des Projekts Chemical Humanities innerhalb der innovationsbegleitenden Maßnahmen ist es, das Stimmungsbild und die Hemmnisse seitens der Industrie genauer herauszufinden und zu analysieren. Hier stehen qualitative narrative Interviews im Vordergrund, die auf bereits durchgeführten quantitativen Umfragen aufbauen und detaillierte Einblicke in Bezug auf besondere Chancen, aber auch Risiken vermitteln. Zusätzlich soll die Gesellschaft in ETOS miteingebunden werden und deren Stimmungsbild und Akzeptanz für die organische Elektrosynthese und grüner Technologie herauszufinden.
Das Projekt entwickelt neue methodische Ansätze, um die Projektpartner in ETOS darin zu unterstützen, die im Verbund erzielten Projektergebnisse bestmöglich an unterschiedliche Gruppen zu kommunizieren: (1) an andere WissenschaftlerInnen aus den in ETOS vertretenen Disziplinen und darüber hinaus, (2) an Akteure und Unternehmen in der Industrie (industrielle Partner), und (3) eine breitere Öffentlichkeit. Das Projekt siedelt sich somit an der Schnittstelle zwischen Forschung, Industrie und Öffentlichkeit an. Es kann als eine innovationsbegleitende Maßnahme verstanden werden, weil es Strategien (Narrativierungsstrategien) entwickelt, die zur Implementierung der Forschungsergebnisse von ETOS in Industrie und Gesellschaft beitragen sollen.
Koordinatorin:
Mita Banerjee (JGU) mita.banerjee@uni-mainz.de